There are no translations available.

Herstellung von Solarstrom

Die Solarzelle

95% aller Solarzellen werden aus Silizium hergestellt.
Silizium ist nichts anderes als Quarzsand, eines der häufigsten Elemente der Erde, ähnlich unerschöpflich wie die Sonne.

Damit aus Sand eine Siliziumscheibe wird und aus dieser Strom fließen kann, muss das Silizium hoch gereinigt und kristallisiert werden. Dann wird es in Scheiben gesägt, gezielt verunreinigt und mit Leiterbahnen zum Stromtransport versehen.


Wie entsteht Strom?

Sobald Photonen (Licht) auf die Siliziumscheibe fallen, werden Elektronen freigesetzt. Um diese zu nutzen, werden unterschiedliche Fremdatome auf der Vorder- und Rückseite der Zelle wie z.B. Bor und Phosphor gezielt angebracht. Somit wandern alle Elektronen auf die eine Seite, auf die andere Seite wandern alle positiven Ladungsträger. Ähnlich wie in einer Batterie entsteht ein Plus- und ein Minuspol. Der Strom beginnt zu fließen, sobald ein Verbraucher angeschlossen wird.


Energieverbrauch für die Herstellung
von Solarzellen

Der Energieverbrauch zur Herstellung einer Solarzelle ist verschwindend gering im Verhältnis zur Lebensdauer.
Nach ca. 4-6 Jahren hat eine Photovoltaikanlage die Energie, welche für die Herstellung notwendig ist, wieder erzeugt. Danach ist die Bilanz positiv, sie erzeugt sauberen Strom ohne den Verbrauch von Ressourcen.



So funktioniert eine netzgekoppelte
Photovoltaikanlage

De Sonnenstrahlen scheinen auf die Solarzellen, die daraus Gleichstrom machen. Die Solarmodule bestehen aus einzelnen Solarzellen, die Solarmodule zusammen ergeben das Stromerzeugungskraftwerk. Der Gleichstrom wird im Wechselrichter zu Wechselstrom umgewandelt und direkt ins Stromnetz eingespeist.








Abbildung: Solarzelle (Wafer)